Das Triobike Boxter Lastenrad im Test

Markus, Mats und Till nahmen das Cargobike für e-motion unter die Lupe

Voraussichtliche Lesedauer: 7 Minuten

“Sportlich, schlank und einfach nur cool!”, so beschreibt Testfahrer Markus das Triobike Boxter Lastenrad. Gemeinsam mit seinen Söhnen Till (5) und Mats (3) erkundete der Familienvater seine Wahlheimat Köln mit dem speziell für Kinder konzipierten Lastenrad. Sein Fazit zum Modell hat er uns im Folgenden geschildert:

Goodbye Holzkiste, Hello Aluminiumbox!

Ich bin schon seit einigen Jahren begeisterter Lastenradfahrer und fahre ein zweirädriges, älteres Modell mit einer klassischen Holzbox. Die Optik des Triobike Boxters hat mich direkt überzeugt. Ich mag das schlichte, sportliche Design, was trotzdem elegant wirkt.

Triobike Boxter Thumbnail

Der Aluminiumrahmen trägt nicht nur zur Ästhetik des Bikes bei, sondern auch zum geringen Gewicht des Lastenrads. Mit gerade einmal 40 Kilogramm Eigengewicht zählt das Triobike Boxter zu den Leichtgewichten unter den Cargobikes. Das fand ich besonders beim Handling sehr angenehm. Auch wenn ich persönlich zweirädrige Lastenräder bevorzuge, war das Triobike Dreirad erstaunlich wendig. Mit gerade einmal 91 Zentimetern Breite ist das Lastenrad schmal genug, um es auch durch engere Gassen flink zu manövrieren. Und wenn ich doch einmal auf unbekanntem Terrain keine Wendemöglichkeit hatte, konnte ich es aufgrund des geringen Gewichts einfach anheben und auf der Stelle drehen.

Über Asphalt und durch den Wald

Wir wohnen sehr zentral in Köln, dadurch haben wir das Triobike Boxter vor allem auf alltäglichen Wegen durch die City genutzt. Egal, ob zur Kita, zum Einkaufen oder zum Schwimmkurs – in der geräumigen Transportbox des Lastenrads fanden neben meinen beiden Jungs auch zahlreiche Taschen und Spielzeuge ausreichend Platz.

Ein beliebtes Ausflugsziel war für uns auch der nahegelegene Stadtwald. Auf den Wald- und Wiesenwegen zum Spielplatz konnte ich austesten, wie sich das Triobike Lastenrad auf unebenen Wegen schlägt. Am Anfang musste ich mich ein wenig an die bewegliche Lenkstange gewöhnen. Es fühlte sich für mich etwas wackelig an, doch dafür hat sie einen abfedernden Effekt und dämpft Schläge ab. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase habe ich mich auch an das Spiel des Lenkers gewöhnt.

Leise und stufenlose Technik

Der im Triobike verbaute Brose Drive S Motor hat mich nicht nur mit seiner starken Antriebskraft auf bis zu 25 km/h überzeugt, sondern war zudem überraschend leise. Ich habe alle Unterstützungsstufen einmal ausgetestet, doch war die meiste Zeit im Eco-Modus unterwegs. Die 90 Nm Drehmoment und bis zu 410 Prozent Tretkraftunterstützung haben sich vor allem an unserer steilen Tiefgaragenzufahrt bezahlt gemacht. Diese konnte ich ganz entspannt auch bei voller Beladung hochfahren. 

Mit den 500 Wh Akkukapazität kam ich sehr gut aus. Im Schnitt habe ich ungefähr einmal pro Woche den Akku voll geladen. Aber das hängt natürlich auch mit den niedrigen Unterstützungsstufen zusammen, in denen ich grossteils gefahren bin. 

Das Triobike Boxter ist mit einer stufenlosen enviolo Nabenschaltung ausgestattet. Für mich persönlich eher ein nice-to-have als ein must-have. Gerade die Möglichkeit im Stand zu schalten, war beim vollbeladenen Lastenrad natürlich sehr praktisch. Aber da ich von meinem e-Bike eine vollautomatische Schaltung gewöhnt bin, war ich auch beim Lastenrad eher schaltfaul und habe wenig Spiel genutzt.

Bequemer Kindertransport

Till und Mats haben sich im Triobike sehr wohlgefühlt und fanden auch zu viert mit zwei Freunden ausreichend Platz. Triobike bietet für das Boxter eine Vielzahl von Zubehör – von einer zusätzlichen Sitzbank über das grosse Regenverdeck bis hin zum Gepäckträger ist alles dabei. Gerade das Regenverdeck haben wir im deutschen Sommer häufig verwendet. Die Kinder waren darunter gut vor Witterungen geschützt und ich hatte sie dank der durchsichtigen Rückwand trotzdem immer im Blick.

Vater sichert Kind im Triobike Boxter

Die gepolsterte Bank empfanden beide Jungs als sehr bequem. Till konnte mit seinen 5 Jahren zudem über die versteckte Trittstufe schon selbstständig einsteigen, was für ihn ein zusätzlicher Pluspunkt war. Den kleineren dreijährigen Mats habe ich in die Transportbox gehoben, doch das gestaltete sich über die Öffnungen an der Seite und oben am Dach auch eher unproblematisch.

Insgesamt ist das Triobike Boxter ein absolut familienfreundliches Lastenrad, von dem insbesondere Eltern profitieren werden, die sich die Stabilität eines Dreirads gepaart mit der Leichtigkeit eines Zweirads wünschen.

Du möchtest dich selbst von den Vorteilen eines Lastenrads selbst überzeugen? Unsere Mitarbeiter von e-motion beraten dich gerne!

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